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Das erste Mal Dampfen – Was kann ich erwarten?

Beitrag aus Für Einsteiger Tipps und Hacks Übersicht
15.05.2023 | Lesedauer: 10 Minuten

Zum ersten Mal dampfen

Die erste eigene E-Zigarette wurde bereits gekauft und auch für ein E-Liquid wurde sich entschieden. Ein Problem ergibt sich nun aber doch: Du hast noch nie selbst gedampft und entsprechend so gar keine Ahnung, was du von deinem ersten Dampfversuch zu erwarten hast. Das ist nicht ungewöhnlich und schon gar nichts, wofür man sich schämen müsste, immerhin hat jeder Vaper irgendwann mal angefangen. Jeder Dampfer hat irgendwann einmal seinen ersten Zug von der E-Zigarette genommen und sich ebenso überfordert gefühlt von all dem, was es über das Dampfen zu lernen gilt. Gerade im Vergleich zum Gang ins Geschäft und dem Kauf seiner ersten Zigaretten, scheint Dampfen um ein Vielfaches komplizierter. Man musste sich für ein geeignetes Gerät entscheiden, passendes Zubehör und E-Liquid kaufen und nun muss man sich auch noch damit beschäftigen, wie man alle Teile zusammenfügt. Berücksichtigt man all diese Faktoren, ist es gar nicht mal so ungewöhnlich, dass viele Vaper beim ersten Dampfen sehr verwirrt und irritiert sind. Wir möchten mit diesem Beitrag daher ein wenig Hilfestellung leisten und denjenigen, die zum ersten Mal dampfen möchten ein möglichst angenehmes Erlebnis bescheren, damit diese nicht direkt wieder Abstand davon nehmen und auf herkömmliche Zigaretten zurückgreifen.

Jeder Vaper dampft irgendwann zum ersten Mal

Nun wirklich jeder Dampfer hat zu irgendeinem Zeitpunkt zum ersten Mal zur E-Zigarette gegriffen. Deshalb sollte man sich als Einsteiger auch nicht eingeschüchtert fühlen. Jeder Vaper hat irgendwann eine E-Zigarette gekauft und sich dann leicht überfordert gefühlt, weil das Gerät doch sehr viel komplizierter anmutete, als es die Tabakzigarette tat. Vielleicht schaute man in die Verpackung und stellte sich dann ratlos die Frage: „Und was nun?“ Die Bedienungsanleitung scheint dann auch nicht immer für Einsteiger konzipiert und die Fachbegriffe verwirren eher, als dass sie einem weiterhelfen. Der Weg führt einen dann meist ins Netz, wo man sich von E-Guides oder YouTube-Videos mehr Hilfe verspricht oder zumindest eine Demonstration davon erhofft, wie sich die E-Zigarette nun zu einem brauchbaren Gerät zusammensetzen lässt. Aber auch wenn man mit einer guten Anleitung arbeitet, sind Fehler häufig vorprogrammiert. Obwohl man alles vermeintlich richtig zusammengesetzt hat, funktioniert das Gerät nicht. Vielleicht war man auch zu voreilig und verbrennt daher schon beim ersten Zug den Coil. Man füllt zu viel E-Liquid ein und das Gerät läuft sofort aus. Da ist es natürlich nicht verwunderlich, wenn man sich beschämt und etwas verloren fühlt. Allerdings befand sich jeder Dampfer irgendwann mal an diesem Punkt und wir können nur immer wieder betonen, dass man auch als Einsteiger sehr schnell Anschluss findet und schon bald den Dreh raushaben wird.

Die Auswahl des richtigen Geräts

Die Art von Gerät, die man verwendet, hat einen unglaublich großen Einfluss auf die ersten Erfahrungen, die man beim Dampfen macht. So sind manche E-Zigaretten speziell dafür konzipiert, dass man den Dampf direkt in die Lunge einatmet. Andere sind eher für die Mouth-to-Lung Technik entworfen worden und liefern nur bei dieser Technik ein optimales Ergebnis. Manche Vaper wollen, dass die eigene E-Zigarette der herkömmlichen E-Zigarette so sehr wie möglich gleicht und erhoffen sich ein Erlebnis, das dem Rauchen so ähnlich wie möglich ist. Bei anderen ist es wiederum das Gegenteil und sie wünschen sich, beim Dampfen so gar nicht an das verhasste Rauchen erinnert zu werden. Welche Geräte einem beim Vapen so zur Verfügung stehen und worin diese sich unterscheiden, möchten wir kurz vorstellen.

Boxform

Wie der Name es bereits impliziert, kommen diese Akkuträger in Form einer Box daher, obwohl man auch hier auf verschiedenste Optionen zurückgreifen kann. Es gibt Geräte mit unterschiedlicher Wattzahl, für unterschiedliche Batterien, Tankgrößen und vieles mehr. Gerade jene Dampfer, die sich viel Flexibilität wünschen, sind mit der Boxform gut beraten. Hier sind in der Regel viele weiterführende Einstellungen möglich, die es dem Vaper erlauben, das Dampfen individuell an die eigenen Wünsche anzupassen.

Stabform

Akkuträger in Stabform sind zylindrisch geformt und damit ideal für solche Dampfer, die sich ein Gerät wünschen, das der Zigarette ähnlich ist. Die geringe Größe des Geräts in seiner verlängerten Form erlaubt nur eine geringere Wattzahl. Viele Raucher, die sich mit dem Dampfen von Zigaretten entwöhnen möchten, sind mit einer E-Zigarette in Stabform als Einstiegsgerät hervorragend beraten.

Mechanische Akkuträger

Mechanische Akkuträger für E-Zigaretten funktionieren nicht elektronisch, sondern, wie der Name es schon vermuten lässt, mechanisch. Während man hier zwar nicht so viele Einstellungen vornehmen kann, liegt der große Vorteil in der deutlich erhöhten Robustheit. Den meisten mechanischen Akkuträgern macht auch ein gröberer Umgang nichts aus, sodass man beim Fallenlassen des Geräts nicht gleich diverse Teile nachkaufen muss. Viele Dampfer bevorzugen diese Form des Akkuträgers daher. Vorteile liegen vor allem in der einfachen Bedienung, seiner Haltbarkeit und Robustheit sowie der allgemeinen Zuverlässigkeit. Für Anfänger ist diese Art von Mod allerdings absolut ungeeignet.

Von Ohm und Watt

Wer sich einmal in die Bedienungsanleitung der eigenen E-Zigarette eingelesen hat oder auch nur in entsprechenden Onlineforen unterwegs ist, der wird schnell den Eindruck erweckt bekommen, man müsste studierter Physiker sein, um zu verstehen, was im Verdampfer so vor sich geht. Immer wieder stolpert man über Begriffe wie Wattzahl oder Sub Ohm Dampfen. Auch hier können wir allerdings Entwarnung geben. Die Begriffe sind nicht so kompliziert, wie sie beim ersten Lesen anmuten und einen Abschluss als Physiker braucht es zum Verständnis auch nicht. Die Leistung der eigenen E-Zigarette wird von Ohms und Watt bestimmt. Auf der ganzen Welt dampfen die Menschen und dabei hat so gut wie jeder eigene Vorstellungen davon, wie das optimale Dampferlebnis auszusehen hat. Während der eine am liebsten eine besonders hohe Dampfproduktion sieht und beim Vapen nur so im Nebel verschwinden will, mögen manche es unauffälliger oder bevorzugen stattdessen das dem Rauchen sehr ähnliche Kratzgefühl im Hals, das man als Throat Hit bezeichnet. All das lässt sich durch Experimente an den Ohm- und Watteinstellungen erreichen. So ist es jedem Dampfer möglich, am Ende eine Einstellung zu finden, die ihm besonders gut gefällt.

Und so funktioniert das:

Ohm - das ist die Messeinheit für Widerstand. Oder einfacher ausgedrückt: Je höher der Widerstand, desto mehr Ohm und entsprechend geringer ist die Strommenge, die im Verdampfer ankommt. Wenn man nun also die Ohmzahl reduziert, erlaubt man dadurch einen größeren Stromfluss und als Konsequenz lässt sich auf diese Weise mehr und mehr Dampf erzeugen.

Watt – das ist die Menge an Leistung, die ein Gerät produziert. Indem man die Wattzahl erhöht, fließt dadurch mehr Power durch das Gerät und es wird wärmerer und dichterer Dampf produziert.

Alles über E-Liquids

Zum ersten Dampfversuch sind natürlich auch E-Liquids unerlässlich. Das richtige Liquid zu finden, ist ein besonders kritischer Faktor, wenn es um das spätere Dampf-Erlebnis geht. Nutzt man beim ersten Dampfen versehentlich eines, das man hasst, hinterlässt das einen unangenehmen Nachgeschmack und kann einem die Lust auf Dampfen für lange Zeit vermiesen. Viele Raucher haben E-Zigaretten allein deshalb keine Chance gegeben, weil der erste Kontakt für sie nicht besonders angenehm war. Vieles steht und fällt hier mit der Auswahl des E-Liquids. Dabei steht man hier bei einer ähnlichen Hiobsaufgabe, wie auch schon bei der Wahl der E-Zigarette. Es gibt tausende Liquids auf dem Markt, alle mit unterschiedlichem Verhältnis an VG und PG sowie unterschiedlichem Nikotinlevel und Geschmack. Die gute Nachricht: Es gibt für jeden den perfekten E-Juice irgendwo. Allerdings kann es schon mal eine Weile dauern, bis man diesen auch entdeckt hat.

Nikotinlevel verstehen

Für E-Juice gibt es verschiedene Nikotinlevel, aus denen gewählt werden kann. Mehr Nikotin bedeutet meist ein harscheres Gefühl beim Dampfen und einen stärkeren Throat Hit. Gerade Personen, die in der Vergangenheit sehr viel geraucht haben, fühlen sich davon oftmals angezogen. Aber wer mit viel Watt und viel Nikotin vapt, dessen Kehle wird schnell auch in Mitleidenschaft gezogen. Aus diesem Grund wird beim Sub Ohm Dampfen meist auf einen geringeren Nikotingehalt zurückgegriffen. Mit den herkömmlichen E-Zigaretten verwenden Dampfer meist einen Nikotinanteil von 3mg, 6mg, 12mg oder mehr.

Der Geschmack beim ersten Dampfversuch

Es gibt bei E-Liquids so viele Geschmäcker, dass man getrost an jedem Tag einen neuen probieren könnte ohne dabei so schnell einen Geschmack doppelt zu probieren. Geschmäcker zu entdecken, die einem wirklich gefallen, hat einen unglaublich großen Einfluss darauf, wie einem der erste Zug von der E-Zigarette vorkommt. Ebenso beeinflusst der Geschmack auch jeden weiteren Vape-Versuch. Da man aber so gut wie keine Chance hat, jedes E-Liquid auf der Welt zu probieren, hilft es, sich auf ein generelles Geschmacksprofil festzulegen, dass die Optionen schnell etwas eingrenzt. Dabei ist es sinnvoll, sich an Geschmacksrichtungen zu halten, die einem auch im Alltag zusagen. Beliebte Geschmäcker von E-Juices sind zum Beispiel: Tabak, Menthol, Fruchtsorten, verschiedene Nachtische, Süßigkeiten oder sogar Cornflakes.

Das optimale Dampferlebnis

Es passiert sehr schnell, dass man sich bei seinem ersten Mal an der E-Zigarette etwas überfordert fühlt. Dabei hilft es, sich vor Augen zu führen, dass es allen Einsteigern an einem Punkt so gegangen ist. Das richtige Gerät auszusuchen, das auch noch den eigenen Vorstellungen entspricht und dieses mit dem Lieblingsgeschmack zu kombinieren, hilft drastisch dabei, die Erfahrung beim ersten Dampfversuch so angenehm wie möglich zu gestalten. Damit erhöht man gleichzeitig auch die Chance dafür, dass man länger am Ball bleibt und die E-Zigarette nicht schon bald ungenutzt in der nächsten Ecke liegt. Beim Vapen gibt es nun einmal nicht die eine Lösung, die für alle passt. Es braucht Zeit und man muss herumprobieren, um die Einstellungen und Produkte zu finden, die einem am besten gefallen. Ist das E-Liquid am Anfang etwas zu stark? In dem Fall macht es Sinn, eine Sorte mit einem geringeren Nikotingehalt auszutesten. Entsteht beim Dampfen zu viel Dampf? Hier kann es hilfreich sein, eine geringere Wattzahl zu wählen. Dabei sollte man niemals vergessen, dass es für jeden das optimale Dampferlebnis gibt und je mehr man herumprobiert, je mehr Geräte, Einstellungen und E-Liquids man testet, desto näher kommt man der perfekten Kombination, die für einen am besten funktioniert.

Wir hoffen, dass dieser Beitrag einigen eine Hilfe dabei sein kann, die Angst vorm ersten Dampfversuch zu verlieren und nach dem ersten Zug nicht direkt aufzugeben. E-Zigaretten sind eine großartige Möglichkeit, um endlich mit dem Rauchen aufzuhören und für viele Menschen ein wichtiger Schritt in Richtung eines gesünderen Lebens. Werden dabei ein paar sinnvolle Tipps beachtet, fällt einem das Ganze noch leichter.

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