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10 Fehler, die Neueinsteiger beim Dampfen beachten sollten

Beitrag aus Für Einsteiger Tipps und Hacks Übersicht
15.05.2023 | Lesedauer: 10 Minuten

10 Fehler neuer Dampfer

Rund um das Dampfen hat sich fast schon so etwas wie eine Community gebildet. Man tauscht Tipps und Ideen aus, trifft sich zum gemeinsamen Dampfen und ist schnell sehr gut über technische Neuerungen, den Umgang mit den Geräten oder die Gesetzeslage informiert. Aber gerade dieser Zusammenhalt kann auf Neueinsteiger etwas einschüchternd wirken. Während andere bereits diskutieren, mit welchen Modifikationen man die E-Zigarette noch besser an die eigenen Wünsche anpassen kann, stehen andere gerade erst vor der Herausforderung, herauszufinden, wie das glänzende neue Gerät funktioniert, das da kürzlich erst gekauft wurde. Auch wenn es beim Dampfen etliche Möglichkeiten gibt, aus den etlichen Optionen die auszuwählen, die am ehesten den eigenen Vorstellungen entsprechen, sollte man doch gerade am Anfang ein paar Regeln einhalten, um keinen Anfängerfehler zu begehen. Das Einhalten dieser Regeln soll einen dabei nicht etwa einschränken, sondern schlichtweg verhindern, dass man bei den ersten Dampfversuchen schlechte Erfahrungen macht. Viele Einsteiger sind ehemalige Raucher. Stellt sich das Dampfen als unangenehm heraus oder der Zug von der E-Zigarette will so gar nicht schmecken, bedeutet das im schlimmsten Fall einen Rückfall zur Tabakzigarette. Aber auch für diejenigen, die die E-Zigarette nicht zum Rauchentzug nutzen, können die Fehler ärgerlich sein und das ganze Dampferlebnis unangenehm gestalten. Wir haben in diesem Beitrag daher einmal all die häufigen Anfängerfehler aufgelistet. Auch wenn wir uns damit gezielt an Neueinsteiger richten, gibt es vielleicht sogar für den einen oder anderen Profi Dampfer noch etwas zu lernen.

1: Das falsche E-Liquid kaufen

Viele neue Vaper entscheiden sich schlicht für das erstbeste E-Liquid. Sie lassen sich vielleicht von einer hübschen Verpackung ablenken und schauen sich die Zusammensetzung oder die Besonderheiten der eigenen Auswahl gar nicht so genau an. Dabei ist es nämlich nicht nur wichtig, dass man sich für einen Geschmack entscheidet, der einem zusagt, auch das PG/VG Verhältnis will genau betrachtet werden, um das Vape-Erlebnis so angenehm wie möglich zu gestalten. Wählt man eine Sorte mit hohem Anteil pflanzlichem Glycerin (VG), bekommt man damit ein sanfteres Dampferlebnis, dass besser für Sub-Ohm-Geräte geeignet ist. Nutzt man stattdessen mehr Propylenglycol, so kann man davon schneller einen trockenen Mund bekommen. Ein Blick auf die Zusammensetzung des E-Liquids macht sich vor Kauf daher immer bezahlt.

2: Ein billiges Gerät anschaffen

Auch wenn günstige E-Zigaretten nicht zwangsläufig schlechter sind, als ihre hochpreisigen Alternativen, so sollte man trotzdem nicht direkt auf die billigste Variante zurückgreifen. In der Regel bedeutet ein geringeres Budget auch, dass man Abstriche beim Vapen machen muss. Deshalb denken allerdings viele Menschen, dass Dampfen gar nicht so gut ist, nur weil sie mit ihrem ersten Gerät sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben. Es muss nicht gleich tief in die Tasche gegriffen werden, aber wer am Anfang schon auf die Qualität achtet, für den macht sich das definitiv bezahlt.

3: Den Coil durchbrennen

Anfänger haben oftmals noch keine Ahnung, dass der Coil der E-Zigarette auch regelmäßig mal gewechselt werden muss, um die Qualität des Dampfes hoch zu halten. Stattdessen benutzen sie ewig ein und denselben Coil und wundern sich dann, warum die Züge vom Verdampfer irgendwann einfach nur noch furchtbar schmecken. Der Geschmack des Dampfes verändert sich drastisch, wenn es Zeit ist, den Coil auszuwechseln. Wann das genau der Fall ist, ist stark abhängig davon, in welcher Frequenz gedampft wird. Als groben Richtwert kann man sich allerdings merken, dass Coils alle paar Wochen ausgewechselt werden sollten. Das gilt gerade dann besonders, wenn man das Gerät mehr als nur einmal am Tag anstellt und verwendet. Auf diese Weise kann man dann sicherstellen, dass die Züge vom Verdampfer jedes Mal auch nur nach dem Liquid schmecken, dass man sich gekauft hat und nicht nach Asche oder verbranntem Metall.

4: Die falsche Nikotinstärke verwenden

Es ist wichtig, dass man als Anfänger die korrekte Nikotinstärke findet. Man sollte sicherstellen, hier weder mit zu viel noch mit zu wenig Nikotin zu beginnen. Macht man das nämlich doch, so fühlt man sich beim Dampfen schnell unwohl oder man wartet ewig darauf, dass sich ein befriedigendes Gefühl einstellt, das aber einfach nicht kommen will. Wer bisher fünf bis sechs Zigaretten am Tag geraucht hat, für den sind 12mg E-Liquids einfach viel zu hoch dosiert. Wenn man aber täglich bis zu 30 Zigaretten konsumiert hat, braucht man am Anfang höchstwahrscheinlich deutlich mehr als ein Liquid mit 3mg. Als grundsätzlicher Richtwert kann man sagen, dass Kettenraucher, die mehr als 20 Zigaretten pro Tag geraucht haben, mit 18mg anfangen können. Mittlere Raucher, die zwischen zehn und 20 Zigaretten geraucht haben, können mit 12mg starten und Gelegenheitsraucher, die nur hin und wieder und nie mehr als zehn Zigaretten am Tag geraucht haben, beginnen idealerweise mit E-Liquids mit einem Nikotingehalt von 3mg. Selbstverständlich kann die Menge im Nachhinein an die eigenen Bedürfnisse und Wünsche angepasst werden, aber mit diesen Werten stellt man sicher, dass man als Anfänger nicht direkt am Ziel vorbeischießt und bei den ersten Vape-Versuchen schlechte Erfahrungen macht.

5: Den Verdampfer nicht ausschalten

Obwohl dieser Punkt eigentlich selbstverständlich sein sollte, existiert eine beachtlich hohe Anzahl an Vapern, die sich nach dem Dampfen so gar nicht an den Ausschalter des Geräts zu erinnern scheint. Stattdessen wird der Verdampfer nach dem Gebrauch einfach in den Rucksack oder die Tasche gesteckt, während mit dem Alltag fortgefahren wird. Eine eingeschaltete E-Zigarette mit sich herumzutragen oder auch nur einfach irgendwo herumliegen zu lassen, ist eine sehr schlechte Idee. Zum einen frisst der passive Gebrauch natürlich sehr schnell die Batterie oder den Akku leer, sodass die E-Zigarette, wenn man sie denn wieder nutzen will, vielleicht gar nicht funktioniert. Außerdem geht von dem Gerät in diesem Fall ein direktes Sicherheitsrisiko aus. Wie bei jedem Elektrogerät, sollte man auch hier sicherstellen, dass man es korrekt behandelt. Nach dem Gebrauch sollte die E-Zigarette daher in jedem Fall ausgeschalten werden.

6: Direkt mit einem Sub-Ohm Verdampfer einsteigen

Von erfahrenen Vapern bekommt man immer wieder zu hören, wie gut Sub-Ohm Verdampfer sind und was für ein Unterschied zu den ganz herkömmlichen Geräten besteht. Als Anfänger ist es trotzdem nicht besonders ratsam, direkt mit einem Sub-Ohm Gerät zu beginnen. Sub-Ohm Dampfen ist ein guter Weg für erfahrene Nutzer, um Dampf mit einem gesättigten Geschmacksprofil zu erzeugen. Startet man aber gerade erst durch, sollte man erst einmal ein paar Erfahrungen sammeln, bevor man sich an das kompliziertere Gerät wagt. Während Sub-Ohm Vaping nicht gefährlich ist, muss man doch etwas von Physik verstehen, um das Gerät entsprechend bedienen zu können. Wenn man nämlich den Widerstand des Gerätes gedankenlos verringert und gleichzeitig die Leistung der Batterie hochschraubt, für den entsteht schnell ein deutliches Sicherheitsrisiko. Man sollte verstehen, was ein Ohm ist und wie das Ohm’sche Gesetz funktioniert, um das richtige Verhältnis zwischen Leistung und Widerstand zu finden und eine angenehme Erfahrung beim Dampfen zu machen.

7: Wie ein Raucher dampfen

Ehemalige Raucher machen bei ihren ersten Vape-Versuchen häufig den Fehler, das vom Rauchen erlernte Verhalten auch auf die E-Zigarette übertragen zu wollen. Im Endeffekt bedeutet das, dass sie häufig dazu neigen, kurze und eher kleine Züge vom Dampf zu nehmen. Davon bekommt man nur leider schwerlich den gewünschten Hit, selbst wenn man mit einem hohen Gehalt an PG (Propylenglycol) dampft. Auch der Geschmack kann sich so kaum entfalten. Will man aber dampfen, wie man es sich vorgestellt hat, so ist es am besten, lange, langsame und sanfte Züge von der E-Zigarette zu nehmen und dann erst die Dampfwolke heraus zu lassen. Auf diese Weise bekommt man nicht nur einen angemessenen und vor allem angenehmen Throat Hit, auch das Geschmackserlebnis ist so ideal, ob man nun den Geschmack von Tabak, süßen Früchten, Pfefferminze oder einem bestimmten Dessert gewählt hat.

8: Den Tank nicht reinigen

Sind wir mal ehrlich: Die wenigsten Dampfer haben große Freude daran, den Tank oder die E-Zigarette an sich, regelmäßig zu reinigen. Es ist eine müßige Aufgabe, die man gerne mal aufschiebt, weil es umständlich ist und oft auch einige Fingerfertigkeit erfordert. Aber während das Reinigen des Tanks wie eine ungeliebte Hausarbeit wirken kann, sollte man dieser doch nachgehen, um weiterhin angenehm dampfen zu können. Wechselt man beispielsweise das Liquid und nutzt eine neue Geschmacksrichtung und man hat vorher nicht den Tank gereinigt, kann das dazu führen, dass sich die Geschmäcker unangenehm miteinander vermischen und am Ende ganz und gar eklig schmecken. In dem Fall muss man das Liquid entsorgen und am Ende ohnehin den Tank säubern. Macht man das gleich, spart man sich die Verschwendung des Liquids und die unangenehme Dampf-Erfahrung. Zum Putzen des Tanks nimmt man einfach etwas Stoff oder ein Putztuch und beginnt damit, den Tank auszuwischen. Ist man schon einmal dabei, kann man das auch direkt bei anderen Teilen des Geräts machen. Macht man das jedes Mal, wenn man den Coil oder das Liquid auswechselt, hat man am Ende nicht nur einen von Grund auf sauberen Verdampfer, sondern man legt auch die Basis dafür, mit der höchsten Qualität zu dampfen.

9: E-Liquid nicht rechtzeitig nachfüllen

Es ist wichtig, dass man die Füllhöhe an E-Liquid im eigenen Tank immer im Auge behält. Lässt man den Stand nämlich zu gering werden, führt das schnell dazu, dass man anstelle von leckerem Dampf nur den Geschmack von verbranntem Metall im Mund hat, was nur wenig reizvoll ist. Hinzu kommt, dass man immer etwas Liquid mit sich führen sollte, um den Tank im Zweifelsfall nachfüllen zu können. Viele Vaper, die diesen Punkt nicht beachtet haben, sind schon rückfällig geworden und haben sich unterwegs genötigt gefühlt, eine Schachtel Zigaretten zu kaufen. Will man das vermeiden, sollte man immer einschätzen können, wie oft man vapt. So kann man abschätzen für wie lange eine Tankfüllung reicht und wann man nachfüllen sollte, um zu vermeiden, dass einem das E-Liquid und damit der Dampf zur falschen Zeit ausgehen.

10: Einen ‚fusseligen‘ Mund bekommen

Neue Dampfer neigen besonders häufig dazu, einfach immer weiter zu dampfen. Es gibt keinen offensichtlichen Zeitpunkt, an dem man aufhören sollte, wie man das von der Zigarette gewohnt ist. Während diese irgendwann einfach abgebrannt war, versorgt einen die E-Zigarette weiterhin mit Dampf, bis einem irgendwann das E-Liquid ausgeht. Wenn man allerdings besonders viel dampft, ist es eine häufige Nebenwirkung, dass man davon einen trockenen Mund bekommt oder sich sprichwörtlich den Mund ‚fusselig‘ dampft. Wenn das passieren sollte, sollte man zuerst einmal sicherstellen, genug zu trinken und den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Außerdem sollte man seine Vape-Gewohnheiten anpassen oder wenigstens etwas weniger vapen, gerade wenn man zuvor in jeder freien Minute zum Verdampfer gegriffen hatte.

Wir hoffen, dass diese Hinweise auf häufige Anfängerfehler einigen Neueinsteigern dabei helfen, schneller den Anschluss zu finden und sich als Teil der Vape-Community zu fühlen. Bei Fragen sind wir natürlich immer zu erreichen.

Hier die ideale E-Zigarette für Einsteiger finden.