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7 Tipps, um die Lebensdauer deines Verdampfers zu erhöhen

Beitrag aus Tipps und Hacks Übersicht
15.05.2023 | Lesedauer: 10 Minuten

Der Kopf einer E-Zigarette überhitzt und dampft stark

Ohne einen funktionstüchtigen Verdampfer kommt man mit der E-Zigarette nicht weit. Leider lässt die Lebensdauer vieler vorgefertigter Verdampfer Köpfe sehr zu wünschen übrig, zum Ärgernis vieler Vaper. Es ist umständlich immer wieder neue Coils zu ordern und am Ende erhöht natürlich jedes Ersatzteil die Kosten. Hat man einen zu hohen Verbrauch, kann das schon mal problematisch werden, selbst wenn man einen günstigen Hersteller gefunden hat. Als Faustregel sollte daher gelten, dass ein Verdampfer-Kopf wenigstens 1-2 Wochen halten sollte. Hält er stattdessen nur ein paar Tage, so besteht meist ein Problem im Umgang. Das gute ist allerdings, dass man durch das beherzigen von ein paar einfachen Tipps schnell deutlich mehr Tage aus dem Coil herausholen kann. In diesem Beitrag haben wir deshalb alles Wissenswerte zusammengefügt.

Woher weißt du, wann der Verdampfer unbrauchbar geworden ist?

Bevor wir uns der Frage widmen, wie man die Lebensspanne des Verdampfers erhöhen kann, sollte zunächst einmal verstanden werden, warum und wann dieser essentielle Bestandteil einer E-Zigarette überhaupt unbrauchbar ist. Das wichtigste Anzeichen dafür, dass der Coil am Ende ist, ist es, wenn der Dampf verbrannt schmeckt und der normale Geschmack einem irgendwie verunreinigt vorkommt. Beim Coil wird eine Spule genutzt, um einen Docht zu entzünden. Obwohl es stimmt, dass diese Spule mit der Zeit und nach mehrmaligem Erhitzen langsam abnutzt, so ist der Docht doch der empfindlichere Teil. Wird sie „trocken“ benutzt, also ohne ausreichend liquid, schadet das der Leistung. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass die Spule langsam mit E-Juice vollläuft und auch das kann die Leistungsfähigkeit einschränken und hat zwangsläufig Auswirkungen auf den Geschmack des Dampfes.

Wie lange sollte der Verdampfer halten?

Will man eine klare Voraussage darüber treffen, wie lange ein Coil im Einzelnen hält, so müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Am meisten Einfluss auf die Lebensdauer haben neben der Handhabung des Geräts auch das Design und die Nutzungsfrequenz. Wir werden die Faktoren, die man als Benutzer beeinflussen kann, noch einmal im Detail erläutern, allerdings sollte ein Verdampfer im Regelfall zwischen einer und zwei Wochen lang halten. Es gibt aber auch Ausnahmen und Vaper, die Coils länger als einen Monat nutzen konnten. Aber wenn man zu denjenigen gehört, die oft schon nach wenigen Tagen einen Ersatz benötigen, dann liegt es häufig eher im Umgang als am Gerät selbst. Dafür haben wir im Folgenden die wichtigsten Tipps zusammengefasst.

Unsere besten Tipps, damit dein Coil länger hält

Tipp 1: Den Coil richtig vorbereiten

Einer der wichtigsten Punkte bei der Nutzung des Coils ist die entsprechende Vorbereitung. Werden hier Fehler gemacht, kann das bewirken, dass das Gerät nie richtig funktioniert. Wird der neue Coil eingesetzt und der Tank befühlt, ist es nötig, dass man dem Liquid ein paar Minuten Zeit gibt, um den Docht zu erreichen, bevor man die E-Zigarette befeuert. So einfach ist es auch schon. Wartet man hier fünf Minuten, kann damit schon ein großer Unterschied für die Lebensdauer des Coils erreicht werden. Der Grund dafür ist auch schnell erklärt. Wird der Docht komplett trocken beheizt, greift das den kompletten Coil an. Ist stattdessen zuvor die Flüssigkeit eingezogen, kann man dieses Problem beheben. Wer ungeduldig ist und den Aufbau des Coils schon gut kennt, der kann den Docht auch direkt beträufeln, bevor der Tank befüllt wird. Man kann diesen Teil normalerweise durch die Öffnung oben im Verdampfer-Kopf sehen. Hier einfach ein paar Tropfen Juice hineinzugeben, um sich das spätere Einziehen der Flüssigkeit zu sparen, kann den Coil früher startklar machen. Allerdings ist auch hier zu Vorsicht geraten, denn den Verdampfer zu überfluten kann ebenfalls für ein unschönes Ergebnis sorgen, weil gurgelnde Geräusche entstehen oder die E-Zigarette ausläuft. Wer ungeduldig ist, sollte daher umso vorsichtiger sein und nur mit einer sehr kleinen Menge Flüssigkeit hantieren. Reicht das noch nicht kann später immer noch mehr ergänzt werden. Sicherer ist es, einfach vor dem Vapen seine Zeit zu warten.

Tipp 2: Weniger pflanzliches Glycerin im Liquid

Auch wenn die meisten modernen Tanks und Geräte dafür konzipiert sind, mit der zusätzlichen Dichte von Liquids, die auf pflanzlichen Glycerin bestehen, umzugehen, können Mischungen, die einen hohen Gehalt haben, dennoch für Ärger sorgen. Das Hauptproblem liegt in der Konsistenz von Flüssigkeit mit mehr als 80% PG. Das bewirkt häufig, dass der Docht sich nicht schnell genug oder effizient genug vollsagen kann. Gibt man dem Coil etwas Zeit, ist man wahrscheinlich in der Lage, ein paar gute Züge zu nehmen, aber es ergeben sich schnell neue Probleme. Das Hauptproblem ist dabei, dass das Glycerin sofort verpufft, wenn es mit dem Docht in Berührung kommt. Dadurch bleibt der Docht nicht feucht sondern wird immer wieder trocken und zwischen den einzelnen Zügen muss er sich erneut vollsagen. Nutzt man stattdessen Propylene Glycol basierte Liquids, ist das meist kein Problem. Die Flüssigkeit ist dünner und kann vom Docht besser aufgenommen werden. Zu empfehlen sind Mischungen von 50/50 Pflanzliches Glycerin und Propylene Glycol.

Tipp 3: Weniger Power nutzen

Der Docht kann auch dann durchbrennen oder frühzeitig abgenutzt werden, wenn eine zu hohe Temperatur eingestellt ist. Das hat im Prinzip den gleichen Effekt, wie der zuvor genannte Punkt. Das Liquid verdampft zu schnell und zu effizient, wodurch der Coil immer wieder trocken erhitzt wird. Dadurch werden die Fähigkeit des Dochtes, sich erneut vollzusaugen, immer schwächer und das Vapen unangenehmer. Viele Coils erreichen einen heutzutage bereits mit einem Hinweis dazu, bei welcher Temperatur sie idealerweise betrieben werden. Hält man sich daran, entstehen für gewöhnlich keine Probleme. Aber man merkt die Tatsache, dass die Settings zu hoch sind, beispielsweise auch daran, wenn der zweite oder dritte Zug an der E-Zigarette deutlich weniger Geschmack haben, als der erste. Dann sollte die Temperatur in jedem Fall reduziert werden.

Tipp 4: Die E-Zigarette nicht ständig benutzen

Um wieder den zuvor genannten Punkten zu folgen, kann auch die ständige Benutzung der E-Zigarette und damit auch des Coils dazu führen, dass nicht schnell genug Flüssigkeit zum Docht kommt und der Coil langfristig beschädigt wird. Die Lösung ist auch hier denkbar einfach: Die E-Zigarette sollte ab und an mal zur Seite gelegt werden. So lassen sich auch viele vorhergenannte Probleme beheben, da der Docht immer wieder genug Zeit bekommt, um sich vollzusaugen und wieder bereit zur Nutzung zu sein.

Tipp 5: Rechtzeitig Liquid nachfüllen

Einer der häufigsten Gründe dafür, dass der Verdampfer zu früh den Geist aufgibt ist es, wenn er mit einer zu geringen Menge an e-Liquid genutzt wird. Auch hier ist der Effekt wieder identisch. Keine oder zu wenig Flüssigkeit erreicht den Docht und das trockene befeuern greift dann das Gerät an. Um das Problem zu lösen, sollte entweder mehr Flüssigkeit nachgefüllt werden (will man das Mischen von Geschmäckern vermeiden, sollte die Restflüssigkeit ausgeleert werden) oder der Tank sollte per Hand vorher gedreht werden, damit der Docht sich vollsaugen kann. Das manuelle Rotieren des Tanks ist aber keine wirklich langfristige Lösung und führt am Ende meist doch zu Schäden am Gerät, unabhängig davon wieviel Mühe und Zeit man investiert.

Tipp 6: Auf zu viel Süßungsmittel im Liquid verzichten

Auch die Geschmäcker im Liquid können sich auf die Lebensspanne des Coils auswirken. Meist sind hier die Liquids problematisch, die zu viel Süßungsmittel beinhalten. Diese Zucker können an der Spule karamellisieren und sich entsprechend rund um den Docht absetzen. Auch das verringert wieder die Fähigkeit des Dochtes, neue Flüssigkeit aufzunehmen und die entstehenden Probleme sind dieselben, wie die, die wir bereits benannt haben. Leider ist die einzige Möglichkeit, um dieses Problem zu vermeiden, auf Liquids mit weniger Süße umzusteigen.

Tipp 7: Einen neuen Docht einsetzen

Es ist ganz einfach: Normalerweise hält der Coil an sich deutlich länger als der Docht. Eine Möglichkeit, um die Lebensdauer des Coils zu erhöhen, sieht also vor, dass man den Docht ersetzt. Der Docht kann mit etwas unbehandelter Baumwolle ersetzt werden. Vielfach werden auch spezielle Dochte für die Nutzung beim Vapen angeboten. Wie man den Austausch vornimmt, hängt stark vom Modell des Verdampfers ab. Es gibt viele Anleitungsvideos im Netz, die Schritt für Schritt erklären, wie man am besten vorgeht. Es wird oft sehr viel Feinmotorik abverlangt, da es das Ziel ist, den alten Docht zu ersetzen, ohne dabei die Spule zu verformen.

Zusammenfassend lässt sich nur sagen, dass es viele Möglichkeiten gibt, die tatsächliche Lebensdauer eines Coils beziehungsweise Verdampfers zu verlängern. Auch bereits „tot“-geglaubte Coils können manchmal mit ein paar einfachen Handgriffen wiederbelebt werden. Damit kann man natürlich nicht verhindern, dass langfristig irgendwann die Anschaffung neuer Coils notwendig ist, kann es eine spaßige Herausforderung an einen selbst sein, die Lebensdauer immer weiter auszudehnen und persönliche Rekorde zu knacken. Wir hoffen, dass du ein paar Tipps gut umsetzen kannst, um hier und da ein paar Euro zu sparen.

Muss dann doch ein Ersatz her, findest du bei uns natürlich kostengünstigen und hochwertigen Ersatz. Hast du noch Fragen, erreichst du uns am Besten über die Kontaktmöglichkeiten. Wir helfen dir gern weiter.

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