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Dampfen im Winter – Diese Tipps erhöhen die Haltbarkeit von Akku und Co.

Beitrag aus Für Einsteiger Tipps und Hacks Übersicht
15.05.2023 | Lesedauer: 10 Minuten

Frau mit grauer Mütze und Schal steht im Schnee und vapet, während sie eine E-Zigarette in der Hand hält

Der Januar hält Deutschland fest im Griff mit Niederschlag, tiefen Temperaturen und unangenehmen Witterungsverhältnissen. Das hat aber nicht nur Auswirkungen auf uns. Auch die Technik leidet unter den Minustemperaturen und besonders bei E-Zigaretten kann sich das als ärgerlich erweisen. Der Spaß am Dampfen kann durch Fehlfunktionen und durch das Wetter bedingte Einschränkungen in jedem Fall nachlassen. Wird die Funktion der E-Zigarette durch Frost und Eiseskälte negativ beeinflusst, setzt das zudem auch dem Liquid zu. Wer bei dem Wetter trotzdem nicht auf das Dampfen verzichten möchte, der kann ein paar einfache Tipps beherzigen, um die eigene E-Zigarette fit für den Winter zu machen.

Warum ist Kälte schlecht für Dampfer?

Gerade der Akku der E-Zigarette hat bei kalten Temperaturen sehr zu leiden. Herrscht vor der Haustür Frost und das Thermometer zeigt Temperaturen von unter 0° Celsius an, so schränkt das die Leistung von Batterien und Akkus ein. Das wirkt sich vor allem auf die Laufzeit des verarbeiteten Akkus aus. Wer also im Winter den Eindruck hat, dass die E-Zigarette deutlich schneller den Geist aufgibt, der liegt damit nicht falsch. Leider lässt sich dieser Effekt nur schwerlich verhindern. Gerade wenn man die E-Zigarette nicht im warmen Umfeld verwenden kann, sondern darauf angewiesen ist, auch von unterwegs zu dampfen, ist das aber sehr ärgerlich. Abhilfe bietet da das Mitführen von einem Ersatz-Akku oder Zweit-Akku. Lässt nämlich die Leistung des ersten Akkus nach, kann dieser problemlos durch die Alternative ersetzt werden. Wird der Ersatz-Akku zuvor eng am Körper getragen, beispielsweise schön warm in der Innentasche der Jacke oder in der Hosentasche, profitiert davon auch die finale Dampf-Zeit.

E-Liquids verlieren in der Kälte an Qualität

Nicht nur der Akku wird von der Kälte in Mitleidenschaft gezogen. Auch für die E-Liquids sind Minusgrade nicht zu empfehlen. Zwar läuft man bei deutschen Temperaturen nicht Gefahr, dass die Liquids einfrieren, aber Auswirkungen auf die Konsistenz sind trotzdem zu beobachten. Das Liquid wird bei Kälte merklich zäher und dickflüssiger und auch die Dampfeigenschaften werden dadurch beeinflusst. Und, für Dampfer besonders ärgerlich, auch der Geschmack leidet unter den Minusgraden. Bei starker Kälte kann der Dampf verbrannt schmecken, was eine Veränderung der Einstellungen notwendig macht. Um die Probleme zu umgehen muss das E-Liquid unbedingt bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Unterwegs sollte man auch Vorsichtsmaßnahmen treffen und E-Juice und Akku gleichermaßen vor den kühlen Temperaturen schützen. Eine andere Präventionsmaßnahme liegt darin, die Zusammenstellung des Liquids in der kalten Jahreszeit etwas anzupassen. Ein höherer Anteil an Propylenglykol im Mix macht die E-Liquids schlicht weniger anfällig für Konsistenzveränderungen.

E-Zigarette trocken halten

Gerade aufgrund der Metallteile lässt sich die E-Zigarette in der Kälte nur schwer trocken halten. Dabei sollte es in jedem Fall angestrebt werden, das Gerät trocken zu halten. Zu viel Feuchtigkeit kann dafür sorgen, dass das Gerät nicht richtig funktioniert, ausfällt oder sich nicht einschalten lässt. Hier kann eine sachgemäße Verpackung für Abhilfe schaffen. Eine entsprechende Verpackung hilft auch dabei, die Temperatur der E-Zigarette vor zu starkem Absinken zu bewahren.

Verletzungsgefahr – Festfrieren am Mundstück

Metall und Frost sind keine angenehme Kombination, gerade wenn auch Dampf oder Feuchtigkeit im Spiel sind. Jeder kennt wahrscheinlich den Effekt, dass man, wenn man mit der Zunge an einer kalten Eisenstange im Winter einfach festklebt, weil die Feuchtigkeit sofort gefriert. Das kann unter Umständen extrem schmerzhaft sein und sollte deshalb dringend vermieden werden. Ein ähnlicher Effekt lässt sich aber auch an der E-Zigarette feststellen. Ist es draußen bitterkalt, nehmen auch die Metallteile an der E-Zigarette die Temperatur an. Kommt man dann mit der Haut an das Mundstück, kann man im schlimmsten Fall dort kleben bleiben. Das Mundstück sollte deshalb während der Wintermonate durch eine Spitze aus Plastik ersetzt werden. Das Plastik kühlt sich draußen nicht so arg ab und es besteht keine Gefahr, daran festzufrieren. Wer seine Lippen weiter schützen möchte, der trägt vor dem Dampfen an der frischen Luft Pflegestift auf. Das pflegt den Mund und reduziert die Gefahr, an etwaigen Metallteilen festzufrieren.

Dampfen im Auto: Hier gilt Vorsicht

Ein anderer Nebeneffekt der Winterzeit ist es, dass die beim Vapen entstehenden Dampfwolken deutlich größer sind, als man es gewohnt ist. Erfahrene Vaper sind vielleicht in der Lage, das gut einzuschätzen, aber Neulinge kann das schon mal überraschen. Gerade im Auto ergibt sich hier schnell ein Problem. Die erhöhte Feuchtigkeit im Auto kann sich an der Innenseite des Fensters absetzen und die Sicht einschränken. Um sich hier keiner Gefahr auszusetzen, sollte die Temperatur im Auto entsprechend erhöht werden, bevor man darin dampft. Wer die Heizung nutzt, kann diesen Effekt umgehen.

Vorsicht beim Dampfen mit Handschuhen

Handschuhe sind eine tolle Sache. Dank ihnen können wir unsere Finger auch bei Kälte angenehm warm halten. Aber mit Handschuhen die eigene E-Zigarette zu bedienen ist keine allzu kluge Idee. Mit Handschuhen ist es deutlich schwieriger, die E-Zigarette zu halten. Immerhin will man weder im Winter noch im Sommer riskieren, das Gerät einfach fallen zu lassen. Wer auf seine Handschuhe nicht verzichten möchte, der sollte lieber in ein Paar mit Gummibeschichtung an den Fingerspitzen und auf der Handinnenfläche investieren, um den Grip zu erhöhen. Mit Handschuhen kann es aber auch schwierig sein, die E-Zigarette korrekt zu bedienen. Hier kann man Abhilfe schaffen, indem man die größe der Knöpfe mit Modifikationen anpasst. Unnötig wird das natürlich, wenn man die Handschuhe für die Zeit des Dampfens einfach auszieht.

Dampfen im Winter – Sogar gesund?

Während der Wintermonate wird Deutschland immer wieder von Grippewellen heimgesucht. Gefühlt ist zu manchen Zeiten einfach jeder krank, man trifft überall auf rote Nasen, hört Husten und Niesen und belegte Stimmen. Um sich dagegen zu wappnen und Erkältung und Grippe so lange wie möglich aus dem Weg zu gehen, bemüht man sich um das Aufrechterhalten einiger Hygiene-Standards. Gerade an öffentlichen Orten sollte man auf das gemeinsame Benutzen von Gegenständen wie Türklinken, Stiften oder Telefonen bewusst verzichten oder zumindest versuchen, nicht die Hände zu verwenden oder diese im Anschluss zu desinfizieren. Wer das nicht tut, der liegt früher oder später mit Fieber und Kopf- sowie Gliederschmerzen im Bett. Eine gute Nachricht ist hier, dass Dampfen tatsächlich einen positiven Effekt auf die Prävention von Grippe und Erkältung hat. Forscher haben inzwischen bestätigt, dass E-Liquids, die in der E-Zigarette verdampft werden, eine desinfizierende Wirkung haben. Beim Inhalieren wird dadurch dann ein Teil der gefährlichen Viren und Bakterien abgetötet, bevor sich diese im Körper einnisten konnten. Die Ansteckungsgefahr ist bei Dampfern also dementsprechend deutlich reduziert.

Zusammenfassung

Wir können auf jeden Fall für jeden eine Entwarnung aussprechen, der befürchtet, dass E-Zigaretten starke Fehlfunktionen im Winter haben können. Man muss keine generelle Warnung aussprechen und auch in den Wintermonaten darf vor der Tür gedampft werden. Die Qualität des Dampfes und die Akkuhaltbarkeit sind Faktoren, die berücksichtigt werden sollten. Unangenehme Erfahrungen mit der eigenen E-Zigarette lassen sich vermeiden, wenn man ein paar Hinweise beachtet. Transportiert man die eigene E-Zigarette für einen längeren Zeitraum bei eisigen Temperaturen, so sollte man zuvor darauf achten, diese gut zu verpacken und geschützt zu lagern. Je weniger Kälte die E-Zigarette erreicht, desto besser trotzt das Gerät den Witterungsverhältnissen.

Wir hoffen, dass wir mit diesen Tipps dabei helfen konnten, die Sorge von einigen Dampfern in Bezug auf die kalte Jahreszeit ein wenig zu reduzieren. Bei Fragen sind wir hier immer erreichbar.

Damit trotzt die E-Zigarette dem schlechten Wetter:

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