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Die Sprüche von Vape-Gegnern und wie man sie entkräftet

Beitrag aus Für Einsteiger Tipps und Hacks Übersicht
15.05.2023 | Lesedauer: 10 Minuten

Frau sitzt zurückgelehnt im Auto und vapet

Jeder Dampfer kennt das. Man geht aus oder ist einfach nur unterwegs und auf der Party oder bei der Kaffeepause, während man ganz gedankenverloren am Dampfen ist und einfach nur eine gute Zeit haben will, spürt man früher oder später doch urteilende und kritische Blicke auf sich. Die Aufmerksamkeit ist für die meisten unangenehm, vor allem wenn man schon ahnen kann, worauf das hinaus läuft. Wer dampft, hat nicht gerade die beste Stellung in der Öffentlichkeit. Obwohl in Deutschland schon Millionen von Menschen regelmäßig E-Zigaretten benutzen, sind diese dann auf der Straße doch eher selten anzutreffen und bringen noch immer etwas Exotisches mit sich. Statt aber für Neugierde bei anderen zu sorgen, schauen Passanten häufig kritisch drein und in vielen Fällen führt das früher oder später zur Konfrontation. Man wird als Dampfer von einem Bekannten oder sogar einem völlig Fremden mit völlig haltlosen Vorwürfen konfrontiert, die einem schnell jede Freude am Dampfen rauben können. In diesem Beitrag haben wir uns die häufigsten Kritikpunkte und die bekanntesten Sprüche von Dampf- und Vapegegnern genauer angeschaut. Das sind unsere Tipps, wie man diese am besten entkräftet.

Das sind die häufigsten Sprüche

„Vapen ist doch noch gefährlicher als Rauchen!“

Dieser Kritikpunkt stellt direkt schon unter Beweis, wie wenig Vape-Gegner eigentlich über das Dampfen wissen. Und die meisten Dampfer hören das immer wieder. Gerade uninformierte Freunde oder Verwandte denken, sie könnten einen damit belehren und nach einer Reihe missmutiger Blicke geht es dann meist auch schon los mit den Sprüchen. Es wird gemunkelt, Dampf wäre reinste Chemie und sowieso viel gefährlicher als Tabakrauch, während man als Dampfer natürlich genau weiß, dass das Blödsinn ist. In vielen Fällen lässt man sich besser gar nicht auf einen solchen Dialog ein, weil sich der andere ohnehin von nichts überzeugen lassen wird. Aber wer trotzdem ein paar Fakten für die eigenen Argumente bereit hat, der fühlt sich gegenüber der Kritik weniger unsicher und weiß im Zweifelsfall eine sinnvolle Erwiderung. Zum einen kann man darauf hinweisen, dass sich in der E-Zigarette kein Tabak befindet und deshalb auch keiner der beinahe 10000 Inhaltsstoffe im Zigarettenrauch, von denen etliche Giftstoffe sind. In dem E-Liquid befinden sich keine zwielichtigen Zutaten, sondern im Regelfall nur Propylenglykol, pflanzliches Glyzerin, Aroma und Nikotin. All das sind in Deutschland zugelassene Stoffe, die Lebensmittel- oder Arzneistandard aufweisen. Die Fakten sind klar auf Seiten der Vaper und weisen das Dampfen als die gegenüber dem Rauchen deutlich gesündere Alternative aus.

„Ach, damit schaffst du es auch nicht, mit dem Rauchen aufzuhören!“

Hat man versucht, dem Kritiker das eigene Dampfverhalten damit zu erklären, dass die E-Zigarette es einem deutlich einfacher macht, mit dem Rauchen aufzuhören, kommt oft dieser Spruch. Natürlich benutzt nicht jeder die E-Zigarette nur zur Abgewöhnung und viele Dampfer finden diese Assoziation eher störend, aber es bleibt trotzdem ein häufiger Vorwurf, mit dem viele konfrontiert werden. Im Vergleich mit anderen Produkten, die einem dabei unterstützen sollen, von der Zigarette wegzubleiben, bietet die E-Zigarette die meisten Vorteile. Man hat die Möglichkeit, die Menge an Nikotin sehr genau einzustellen, bevor man dies dem Körper zuführt. Auch die bloße Anzahl an Dampfern, die es dank der E-Zigarette geschafft haben, von der Zigarette wegzukommen, ist ein großartiger Beweis für die Wirkung des Geräts. Für alle, die den Nikotingehalt kritisieren, sei dann noch ergänzt, dass Nikotin laut aktuellen Studien mit keiner der vielen Gesundheitsrisiken der Zigarette in Verbindung gebracht wird. Außerdem dampft eine beachtliche Anzahl an Dampfern gänzlich ohne Nikotin.

„Keiner weiß, was in dem Zeug wirklich drin ist!“

Als Vaper ist es oftmals beinahe schön amüsant von Rauchern die Kritik zu hören, dass doch niemand wüsste, was so alles im Liquid enthalten ist. Auch hier zeigt sich wieder Uninformiertheit auf höchstem Niveau. Denn während sich in herkömmlichen Zigaretten immer noch tausende bisher noch nicht identifizierbare Stoffe befinden, die beim Verbrennen von Tabak entstehen, lassen sich die Inhaltsstoffe von E-Liquids ganz einfach der Verpackung entnehmen und sind hier genau aufgelistet. Für alle, die kein E-Liquid kaufen möchten, finden sich entsprechende Informationen natürlich auch online. Deshalb gibt es eigentlich keine Ausrede dafür, hier mit solchen Sprüchen Kritik üben zu wollen. Im Liquid selbst findet sich pflanzliches Glycerin, Propylenglycol, Aroma und Nikotin. Mehr ist nicht enthalten. Außerdem findet sich keiner dieser Stoffe auf der Liste von Krebserregern wieder, auf der die Zigarette gleich mehrfach vertreten ist. Wer gute Liquids kauft, der weiß genau, was er bekommt und dass alle Inhaltsstoffe eine entsprechende Qualität haben und in Europa zugelassen sind. Als Dampfer weiß man damit deutlich genauer, was man seinem Körper zuführt, als man es als Raucher tut.

„Und was ist mit den Passivrauchern?!“

Passivrauchen ist ein sehr relevantes Thema. Während sich vor einigen Jahrzehnten noch keiner darum geschert hat, wenn andere den Qualm abbekommen haben, ist das heute anders. Rauchen in geschlossenen Räumen ist meist untersagt. Das ist auch sehr sinnvoll, denn die Passivbelastung, die von Zigaretten ausgeht, ist nachweislich und kann anderen schaden. Leider führt das aber auch dazu, dass viele Rauchen und Dampfen gleichstellen, während es schlicht eine Tatsache ist, dass Passivdampf ungefährlich ist, besonders im Vergleich zum Passivrauch. Was Dampfer ausatmen ist eine Mischung aus PG, VG, Wasserdampf und Nikotin. Die Nikotinkonzentration ist nach dem Ausatmen aber so verschwindend gering, dass diese auf Umstehende keine Auswirkung hat. Dementsprechend ist der Faktor Passivdampfen als Kritik an der E-Zigarette alles andere als valide.

„Das ist doch gleich viel teurer als Rauchen!“

Auch dieser Vorwurf besteht nicht, betrachtet man die Faktenlage. Raucher konsumieren im Schnitt circa eine Schachtel am Tag. Hochgerechnet auf einen Monat kommt man dabei auf Kunden die Knapp bei 200€ liegen. Im Vergleich dazu liegen die Kosten bei Dampfern im ersten Monat und wenn man nicht nur nachfüllen muss, sondern das ganze Gerät benötigt, bei etwas mehr als hundert Euro. Natürlich gibt es hier günstigere und teurere Startersets, aber das ist ein guter Mittelwert. Ist das Starterset aber schon vorhanden, bezahlt man für die Folgemonate nur noch je ungefähr 50€, womit man deutlich unter den Kosten von Rauchern liegt. Dampfen schont also nicht nur die eigene Gesundheit, sondern darüber hinaus auch den Geldbeutel. Bei sehr hohem Dampfbedarf und sehr unökonomischen Geräten können die Kosten zwar auch beim Dampfen in die Höhe schnellen, aber man sollte dennoch problemlos im Vergleich zum Kauf von Zigaretten bares Geld sparen können.

„E-Zigaretten können doch ganz leicht explodieren!“

Gerade, weil in den Medien in so großem Maße über ein paar Einzelfälle berichtet wurde, denken viele Menschen immer noch, dass beim Akku von E-Zigaretten eine erhöhte Explosionsgefahr besteht. Auch das ist natürlich alles andere als ein stichhaltiges Argument. Zwar ist es nicht aus der Luft gegriffen, dass es einige Fälle von „explodierenden“ Akkus gab, allerdings ist diese Anzahl über die letzten zehn Jahre gemessen, kaum über den einstelligen Bereich hinausgegangen und jährlich gibt es immer weniger Unfälle, einfach weil die Technik besser wird. Von aktuellen Markenprodukten geht praktisch keine Gefahr aus, weil sich die meisten Probleme bei zusammengebastelten E-Zigaretten oder bei ersten Generationen von Modellen gezeigt haben. Von Herstellern wurde also längst darauf reagiert. Eine realistische Gefahr geht vom Akku der E-Zigarette also nicht aus. Im Gegensatz dazu entstehen durch das Rauchen erhebliche Folgeschäden, die in vielen Folgen ein verfrühtes Ableben begünstigen. Die Gefahr, der Gesundheit und der eigenen Lebenserwartung zu schädigen, ist beim Rauchen um so vieles größer, dass dieser Faktor beim Dampfen praktisch irrelevant wird. Konfrontiert mit diesen Fakten, sollte der Dampfgegner schnell klein beigeben. Tut er es nicht, bleibt einem selbst ja immer noch das ruhige Gewissen, da man weiß, dass man an dieser Stelle besser informiert ist.

Wir hoffen, dass diese Tipps bei der nächsten Konfrontation mit Vape-Gegnern für ein wenig mehr Sicherheit sorgen und man das Dampfen mit ein paar klugen Argumenten gut verteidigen kann.