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Gesünder leben mit E-Zigaretten - Gesünder leben mit E-Zigaretten | DampftBeiDir

Gesünder leben mit E-Zigaretten

Beitrag aus Aktuelles Übersicht
18.08.2022 | Lesedauer: 10 Minuten

Die Lunge wird nicht mit Teer vollgetankt, die Geschmacksknospen auf der Zunge erholen sich und das Atmen fällt leichter. Dies sind drei der wichtigsten Vorteile, wenn jemand mit dem Rauchen aufhört. Der gleiche Effekt zeigt sich aber auch, wenn man statt zum herkömmlichen Glimmstängel zur elektrischen Alternative greift. Die Vorteile von E-Zigaretten werden immer mehr Leuten bewusst und auch Regierungen erkennen vereinzelt die Vorteile. Wenn die Bürger nicht mehr an Zigaretten sterben, können sie immerhin länger Steuern zahlen. Ein großer Vorreiter bei diesem Thema ist Großbritannien (endlich mal positive Neuigkeiten zu dem Land das uns so mit dem Brexit nervt). Wie das Land die E-Zigarette fördert erfährst du im folgenden Beitrag.

Großbritannien - Tabakfrei bis 2030

Großbritannien hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt. Im Juli 2019 hat das Land einen umfangreichen Plan vorgestellt, um die Gesundheit seiner Bürger zu verbessern. Neben der Ermutigung zu sportlichen Aktivitäten steht dabei vor allem ein Ziel im Vordergrund: das Rauchen von Zigaretten bis 2030 im gesamten Land zu unterbinden. Denn auch wenn die Anzahl der Raucher in England bereits abnimmt, möchte das Land den Prozess beschleunigen.

Dieses straffe Ziel soll durch mehrere Maßnahmen erreicht werden: Zum einem soll das Rauchen unattraktiver werden, beispielsweise durch steigende Preise (2018 kostete eine Schachtel Marlboro mit 20 Zigaretten bereits 12,23€) oder zunehmende Rauchverbote.

Zum anderen sollen E-Zigaretten stark gefördert werden. Die Regierung hat in einer Veröffentlichung bekannt gegeben, das Dampfen weiterhin als ansprechende Alternative zum Rauchen zu fördern. Dies basiert auf der Erkenntnis, das viele britische Raucher mit dem Dampfen angefangen haben, um von Zigaretten loszukommen. Auch sollen speziell für Raucher eingerichtete Bereiche (beispielsweise die Raucherzonen an Bahnhöfen) nach und nach in Dampfer-Zonen umgewandelt werden.

Die E-Zigarette auf dem Vormarsch - dank umfangreicher Forschung

Die Organisation Public Health England (das ist die staatliche Gesundheitsbehörde von Großbritannien) gehörte zu den ersten Institutionen im Land, die mit der Untersuchung der gesundheitlichen Auswirkungen von E-Zigaretten begann. Bereits 2015 kamen Sie dabei zu dem Schluss, dass E-Zigaretten ca. 95% weniger schädlich sind als normale Zigaretten. Und nicht nur das - auch das Krebsrisiko eines Dampfers ist ca. 57.000 mal geringer als bei einem Raucher.

Darüber hinaus untersuchte die Public Health England auch die Auswirkungen auf Jugendliche. Die Behauptung, das E-Zigaretten  Kinder und Jugendliche zum Rauchen verleiten, konnte durch die Untersuchungen der Behörde widerlegt werden.

Das Dampfen wird gefördert - das Rauchen bestraft

Zwei Krankenhäuser nehmen bei dem Kampf gegen den Tabak dabei eine besondere Position ein. In Birmingham und in West Bromwich (direkt neben Birmingham) bieten die Krankenhäuser ihren Patienten und Gästen E-Zigaretten an. Vor allem rauchenden Patienten wird dabei starke Unterstützung angeboten, von den Glimmstängeln wegzukommen.

Die Arbeit der Krankenhäuser beschränkt sich dabei jedoch nicht nur auf das Verteilen von E-Zigaretten. Sollte nämlich ein Patient (oder Gast) auf dem Gelände der Krankenhäuser rauchen, wird ein sattes Bußgeld fällig. Das Dampfen hingegen wird nicht nur toleriert, sondern sogar gefördert.

Großbritannien machts vor - wann folgt der Rest?

Die Briten zeigen uns also sehr deutlich, wie es richtig geht (zumindest eine Sache die sie gut hinbekommen). Doch wann zieht Deutschland und der Rest der EU nach? Und was sagst du dazu, sollten Krankenhäuser bei uns auch E-Zigaretten anbieten und Raucher stärker bestrafen? Erzähl uns deine Meinung in den Kommentaren!