Kostenloser Versand ab 50€ in DE
82% Zustellung am Folgetag
5% Rabatt auf deine erste Bestellung
Coupon
News Image Dummy

Mit der E-Zigarette mehr Dampf erzeugen

Beitrag aus Für Einsteiger Tipps und Hacks Übersicht
15.05.2023 | Lesedauer: 10 Minuten
Mann mit Brille vapet im seitlichen Profil

Für jeden Dampfer ist beim Dampfen etwas anderes wichtig. Während es einigen nur auf die ausreichende Nikotinmenge ankommt und andere dem perfekten Geschmackserlebnis hinterherjagen, finden etliche auch den Dampf an sich faszinierend. Schnell ist in der Dampfer-Community eine Art Wettkampf ausgebrochen, bei dem herumgetüftelt wurde und Geräte modifiziert wurden, nur um am Ende den meisten Dampf zu machen. Aber gerade Einsteiger, die Lust auf eine große Wolkenproduktion beim Dampfen haben, können da nur selten mithalten. Nicht jeder hat Lust, sich den Verdampfer ganz selbst zusammenzubauen oder komplizierte Anpassungen vorzunehmen. Wir wollen heute also nicht über Mods oder andere komplizierte Anpassungen sprechen, sondern erklären, wie sich der Dampf ganz einfach maximieren lässt. Dabei erklären wir zum Beispiel, woran sich ein passendes Gerät erkennen lässt oder mit welchem Liquid sich der tollste Effekt erzielen lässt.

Die passende Technik für mehr Dampf

Die Menge der produzierten Wolken ist von verschiedenem abhängig, aber die genutzte Technik hat mit den größten Einfluss. Welche Geräte sich eignen und worauf geachtet werden sollte, haben wir im Folgenden zusammengetragen.

Welcher Verdampfer ist der beste?

Im Alltag mag man eher zum subtilen und diskreten Dampfermodell tendieren, auch weil man unterwegs gerne urteilenden Blicken oder sogar Konfrontationen aus dem Weg gehen möchte. Aber mit großen Dampfmengen experimentiert man in der Regel auch nicht unterwegs, sondern in den eigenen vier Wänden. Für richtig viel Dampf braucht es deshalb einen Verdampfer, der wenig Widerstand liefert, idealerweise einen Sub Ohm Verdampfer. Um einen Sub Ohm Verdampfer zu betreiben, benötigt es außerdem einen Akku, der genug Power hat. Für Anfänger kann ein solcher Verdampfer schnell etwas teuer wirken und die Anwendung ist auch eher anspruchsvoll. Wer sich aber schon etwas länger mit E-Zigaretten befasst, wird damit kein Problem haben. Die modernen Geräte ermöglichen in der Regel auch eine sehr viel gezieltere Temperaturkontrolle. Man sollte sich vor der Verwendung in die Materie einarbeiten und auch wissen, welche Verdampferköpfe man mit den entsprechenden Einstellungen nutzen sollte. Wer auch auf die komplizierten Einstellungen verzichten kann, für den finden sich auch Sub-Ohm E-Zigaretten ganz ohne. Auch hier haben wir im Anschluss an den Beitrag ein Gerät herausgesucht.

Luftstrom und Strom in rechtem Verhältnis

Ein starker Luftstrom in der E-Zigarette bedeutet eine niedrigere Temperatur. Das wird besonders dann nötig, wenn die genutzte Strommenge die E-Zigarette stark erhitzt. Wird mehr Strom gebraucht, beispielsweise um die Dampfmenge zu steigern, muss auch mehr Luftstrom her. Ohne entstehende Hitze lässt sich auf den Luftstrom entsprechend verzichten. In modernen Geräten lässt sich die Größe der Luftöffnung zum Teil einstellen und man kann hier herumprobieren, welche Einstellung den optimalen Effekt hat und für einen persönlich zum besten Dampfergebnis führt. Auch bleibt zu bedenken, dass mehr Luft auch entsprechend für mehr Dampf und vor allem für leichteren Dampf sorgt. Eine kleinere Öffnung für den Luftstrom erhöht den Zugwiderstand und die Konzentration des Dampfes, was eher für diejenigen interessant ist, denen es auf einen intensiveren Geschmack ankommt. Wolkenjäger sollten den Luftstrom langsam erhöhen und brauchen entsprechend dann auch meist mehr Strom. Für Profis bedeutet das meist knifflige Modifikationen und starke zusätzliche Akkus. Anfänger sollten zu Beginn einfach mit eigenen Geräten herumprobieren und den Effekt austesten und sich in die Materie einarbeiten, bevor man kompliziertere Technik testet.

Der passende Akku

Auch die Wahl des genutzten Akkus ist für die Dampfproduktion wichtig. Nutzt man einen Mod, kann das dabei helfen, die Leistung und die Temperatur zu kontrollieren. Grundlegend lässt sich aber sagen, dass ein größerer Einfluss auf die Einstellungen in jedem Fall sinnvoll ist. Je mehr man justieren kann, desto größer ist meist die Dampfmenge, die man am Ende damit produzieren kann. Am Ende will man immerhin erreichen, dass der Akku optimal auf den Luftwiderstand und den verwendeten Verdampfer ausgelegt ist und man dem idealen Dampfergebnis immer näher kommt.

Verdampferkopf mit niedrigem Widerstand

Hat man es auf viel Dampf abgesehen, ist der Widerstand im Verdampferkopf sehr wichtig. Je niedriger dieser ist, desto einfacher ist es, hohe Temperaturen zu erzielen, die für eine hohe Dampfmenge absolut notwendig sind. Leider ist hier aber zu beachten, dass die Verdampferköpfe mit geringem Widerstand oft einen sehr viel schnelleren Verschleiß haben. Wird der Geschmack weniger deutlich oder sogar unangenehm, sollte der Verdampferkopf ausgewechselt werden.

Welches E-Liquid steigert die Dampfmenge?

Auch das gewählte E-Liquid hat einen großen Einfluss darauf, wie viel Dampf später beim Vapen erzeugt wird. Neben der genutzten E-Zigarette selbst, hat das Liquid wohl den größten Einfluss.

Das richtige Verhältnis

E-Liquid setzt sich in der Hauptsache auch Propylenglycol (PG) und pflanzlichem Glycerin (VG) zusammen. Während ein höherer Gehalt an PG den Throat Hit (das kratzende Gefühl im Hals) erhöht, sorgt mehr VG für mehr Dampf. Hier sollte man allerdings beachten, dass Mischungen, die zu mehr als 50% aus pflanzlichem Glycerin bestehen, eher dickflüssig sind. Ihre Verwendung ist nicht mit jedem Gerät ratsam, da es hier zu ungewünschten Ablagerungen kommen kann. Ein Verhältnis von 50/50 ist in der Regel sinnvoll. Für mehr Dampf kann der VG-Anteil langsam gesteigert werden. Diejenigen Liquids, die über mehr PG verfügen, bescheren einem zwar ein reineres Geschmackserlebnis, erzeugen dabei aber auch spürbar weniger Dampf. Ein Liquid mit 70% VG haben wir bei unseren Produktempfehlungen am Ende des Beitrags aufgelistet.

Die optimale Einstellung finden

Grundsätzlich sollte man eher versuchen, mit variabler Leistung zu arbeiten, als mit variabler Spannung. So passt sich das Spannungsverhältnis automatisch an den Widerstand an. Um die Dampfmenge mit variabler Leistung zu erhöhen, kann sich langsam an die optimale Einstellung herangetastet werden. Man beginnt mit der höchsten Luftstromanzahl und der geringsten Leistung und nimmt ein paar Probezüge. Der Dampf wird vermutlich entsprechend kühler sein, als man es gewohnt war. Nun sollte man die Wattanzahl langsam erhöhen und immer wieder testen. Erst wenn der Dampf beginnt, zu heiß zu werden, sollte die Wattzahl zurückgeschraubt werden und man hat eine gute Einstellung gefunden. Sollte man beim Austesten doch mal zu viel Watt auswählen und der Docht verkokelt sein, sollte man diesen ersetzen. Den verbrannten Geschmack wird man sonst nicht wieder los. Auch lässt sich pauschal nicht für jeden sagen, welche die optimale Einstellung ist. Einige Dampfer bevorzugen kühleren Dampf, während andere es lieber warm mögen. Hier hilft es, wirklich selbst zu testen, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Mit welcher Methode entsteht der meiste Dampf?

Wer viel Dampf will, der braucht neben dem richtigen Gerät und dem passenden Liquid vor allem auch eine gute Methode. Um Dampf zu erzeugen braucht es dann ausreichend Luftstrom, um den Verdampferkopf zu kühlen. Aber auch wenn alle Einstellungen stimmen und man viel Lufteinstrom ermöglicht, kann die falsche Methode trotzdem bewirken, dass der Effekt hier eher enttäuschend ist. Aus diesem Grund sollte immer auch stark genug inhaliert werden. Ist man den geringen Widerstand des neuen Verdampferkopfes noch nicht gewohnt, tendiert man schnell mal zu leichten Zügen oder muss husten. Das liegt daran, dass der Verdampferkopf nicht ausreichend gekühlt werden kann und der Dampf merklich zu heiß wird. Entsprechend bedeuten stärkere Züge auch deutlich angenehmeren Dampf. Aber keine Sorge: Hat man sich erst einmal an die gewählten Einstellungen gewöhnt, kommen die tiefen Züge ganz automatisch.

Natürlich ist die erzeugte Dampfmenge vor allem eine Spielerei, jedoch macht es für viele auch den Reiz am Dampfen aus. Wer es statt auf imposante Wolken eher auf ein besseres Geschmackserlebnis abgesehen hat, der kann gerne noch einmal auf unserem Blog vorbeischauen oder schaut direkt hier. In jedem Fall finden sich für jede Vorliebe die passenden Produkte in unserem Shop. Bei weiteren Fragen sind wie selbstverständlich über unsere Kontaktmöglichkeiten erreichbar.