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Warum Dampfen die Jugend NICHT zum Rauchen bringt

Beitrag aus Aktuelles Übersicht
15.05.2023 | Lesedauer: 10 Minuten

Person raucht im Auto mit Kind, das Kind hält sich die Nase zu

Eines der schlimmsten Vorurteile gegenüber der E-Zigarette, die Kritiker immer wieder vorbringen ist, dass die elektronische Variante besonders reizvoll auf Kinder und Jugendliche wirken würde und diese so schrittweise auf das Rauchen vorbereiten. Sie behaupten, Vapen ließe einen besonders cool aussehen und deshalb als Einstiegsdroge für junge Menschen wirken. Einige Studien aus Großbritannien haben sich diesem Thema zugewandt, um ein für alle Mal zu klären, ob die Kritik berechtigt ist oder nicht. Gerade als Vaper gerät man natürlich schnell an einen Punkt, an dem man gezwungen wird, sich für den eigenen Lebensstil zu verteidigen. Man wird vielleicht sogar so sehr in eine Ecke getrieben, dass man sich aus der Öffentlichkeit zurückzieht, um der Auseinandersetzung zu entgehen. Tut man es nicht, gerät man vielleicht schnell in eine Konfliktsituation. Gerade Eltern gehen einen auch öffentlich an, machen eine Szene und werfen einem vor, ein schlechtes Beispiel vorzuleben. Gerade wenn man dann in den Taschen der Kritiker die Zigarettenschachtel durchscheinen sieht, wird der Ganze Vorwurf sehr scheinheilig. Um dir zu ein paar schlagkräftigen Argumenten zu verhelfen, mit denen du den Ruf der E-Zigarette verteidigen kannst, findest du die neusten Studienergebnisse im Folgenden.

Woher kommt dieser Vorwurf überhaupt?

Auch wenn die Anzahl der Raucher in den letzten Jahrzehnten spürbar zurückgegangen ist, gibt es auch in Deutschland noch viele Raucher. Besonders kritisch ist der Nikotinkonsum für diejenigen, die schon in jungen Jahren mit dem Rauchen beginnen, weil für diese dann auch später größere Schwierigkeiten haben werden, diese schlechte Angewohnheit wieder zu stoppen. Gerade militantere Nicht-Raucher haben viel erreicht, um den Reiz auf Kinder und auch auf bisherige Nichtraucher weiter zu reduzieren. Auf jeder Zigarettenpackung und jeder Printwerbung für Zigarettenhersteller befinden sich Hinweise über die Gesundheitsrisiken. Auf den Verpackungen sind sogar tatsächliche Bilder abgedruckt, die von Krankheiten zeugen, die aufgrund des Rauchens entstehen können. In vielen öffentlichen Orten ist das Rauchen zudem untersagt. Aber auch wenn so viel getan wird, um dem Ruf des Rauchens zu schaden, beginnen immer noch in jedem Jahr tausende Menschen mit dem Rauchen. Viele von Ihnen sind noch minderjährig. Das frustriert viele und wir als ehemalige Raucher, die den Abstand geschafft haben, ärgern uns natürlich auch darüber. Dass man in der Öffentlichkeit häufiger E-Zigaretten sieht, wird für viele verärgerte Menschen allerdings als eine einfache Begründung genommen und sie äußern Vorwürfe. Aber wirkt die E-Zigarette wirklich als Anreiz, um die Jugend zum Rauchen zu bringen?

Das ist wirklich schädlich: Öffentliche Zigarettenwerbung

Die erste Studie, über die wir hier sprechen möchten, wurde von der Universität Cambridge durchgeführt. Geprüft wurde die Auswirkung von Marketing Techniken auf Kinder und Jugendliche zwischen elf und sechzehn Jahren. In der Studie wurden den Kindern zwei Werbungen gezeigt. Eine bewarb die Zigarette mithilfe von Süßigkeiten und Geschmacksstoffen und die zweite komplett ohne Zusatzstoffe. Da gerade E-Zigaretten in dem Ruf stehen, durch die Geschmacksstoffe für Kinder zum Risiko zu werden, lassen sich dadurch natürlich viele Rückschlüsse ziehen. Die Studie hat allerdings ganz klar gezeigt, dass obwohl die Kinder deutlich positiver auf die Werbung mit den Süßigkeiten reagiert haben, diese Kinder in ihrer Gesamtheit trotzdem kein erhöhtes Interesse am Zigarettenkonsum aufwiesen. Die logische Schlussfolgerung aus dieser Studie ist allerdings nicht die, dass man die E-Zigarette als Risiko für Kinder sieht, sondern sollte eher in einer Einschränkung der öffentlichen Werbung resultieren.

Wie reagieren Jugendliche auf E-Zigaretten

Die zweite britische Studie, die wir vorstellen möchten, hat direkt die E-Zigarette in den Fokus gelegt. Hier wurden keine ganz jungen Kinder angeschaut, sondern ältere Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren, die nicht länger zur Schule gingen. Angeschaut wurden sich deren Bewusstsein, die eigenen Erfahrungen und die Einstellung in Bezug auf E-Zigaretten. Besonders eine Aussage aus der Studie ist dabei sehr aussagekräftig für die zuvor geäußerte Kritik an der E-Zigarette: „Die Jugendlichen in dieser Studie die regelmäßig vapen haben zum Großteil angegeben, dass sie dafür entweder mit dem Rauchen aufgehört oder dieses zumindest deutlich reduziert hätten.“ Die Vaper haben angegeben, dass sie weniger rauchten seit sie damit begonnen haben, die E-Zigarette zu nutzen und dass sie sogar feststellen konnten, dass diese zu einer subjektiv feststellbaren Verbesserung ihrer Gesundheit geführt haben. Übergreifend über alle Studienteilnehmer wurde als Fazit festgestellt, dass nach erstem Konsum der E-Zigarette die Wahrscheinlichkeit dafür, wirklich mit dem Rauchen zu beginnen, eher reduziert als erhöht wäre. Immerhin würden der im Vergleich unangenehmere Geschmack und die deutlich höheren Kosten zusätzlich zu dem Wissen über das Gesundheitsrisiko der herkömmlichen Zigarette abschreckend wirken.

Das Fazit aus den Studien

Beide kürzlich ausgeführten Studien zeigen ziemlich deutlich, dass der angebrachte Vorwurf von Kritikern durch die Wissenschaft einfach nicht gedeckt wird. Mehr noch zeigte sich, dass die wahre Gefahr für Kinder und Jugendliche aus deplatzierter Werbung besteht, die sich direkt an diese wendet. Im Gegensatz zu der Vermutung, die E-Zigarette könnte als Einstiegsdroge fungieren und die Jugendlichen zum Zigarettenkonsum verführen, wurde das exakte Gegenteil festgestellt. Nicht nur profitieren viele Jüngere von der Wirkung der E-Zigarette, da diese sie unterstützt hat, ihren Tabakkonsum deutlich zu reduzieren und dadurch bereits erste Verbesserungen an ihrer Gesundheit zu spüren. Das Risiko, selbst zum Raucher zu werden, sinkt bei jenen, die selbst schon einmal eine E-Zigarette ausprobiert haben, drastisch ab. Es lässt sich nicht leugnen, dass die E-Zigarette 95% weniger gesundheitsschädlich ist, als die Tabakvariante und das lässt sich auch hier spüren. Vor allem der Preis, das Wissen um das Risiko und der unangenehme Geschmack bewirken eine Abschreckung bei Kindern und Jugendlichen. Was stattdessen deutlich kritischer betrachtet werden sollte, sind öffentliche Werbeanzeigen, die ein positiveres oder vielleicht sogar kinderfreundliches Bild vom Rauchen erschaffen.

Auf Basis dieser Studien zeigt sich gut, dass Vapen Kinder und Jugendliche nicht zum Rauchen verführt. Stattdessen leistet man als Vaper nicht nur einen Beitrag zur eigenen Gesundheit, sondern geht auch mit gutem Beispiel voran. Die wahre Gefahr liegt in dem Passivrauch, dem viele Kinder gerade dann ausgesetzt sind, wenn die Eltern rauchen. Gerade deshalb sollten immer mehr Menschen über den Umstieg zur E-Zigarette nachdenken, der auch der Entstehung von Passivrauch Einhalt gebietet. Solltest du noch Fragen rund um das Thema Vapen haben, benutze dafür gern unsere Kontaktmöglichkeiten.

Du möchtest auch endlich den Umstieg von der Zigarette zur E-Zigarette wagen und von den vielen Vorteilen für deine Gesundheit profitieren? Einsteigermodelle findest du hier.