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Einfache Wege, um Vapen noch sicherer zu machen (ohne tatsächlich aufzuhören)

Beitrag aus Für Einsteiger Tipps und Hacks Übersicht
15.05.2023 | Lesedauer: 10 Minuten

Frau mit Sonnenbrille und E-Zigarette in der Hand vapet

Auch wenn es zu einem Großteil unbegründet ist, gibt es noch immer viele Menschen, die sich sorgen um die Risiken beim Vapen machen. Natürlich ist es immer eine Option, ganz darauf zu verzichten, um kein Risiko einzugehen. Aber für wen das keine Option ist, für den gibt es immer noch viele Möglichkeiten, um die E-Zigarette ein wenig sicherer zu machen. Natürlich ist es wahr, dass weder Rauchen noch Vapen wirklich zu den gesündesten Tätigkeiten gehören. Selbst wenn Vapen um wenigstens 95% sicherer ist, stellt auch der Griff zur E-Zigarette immer ein Risiko für die eigene Gesundheit dar. Die meisten Vaper nutzen diese Möglichkeit, um als die Gefahren, die mit der eigenen Nikotinabhängigkeit einhergehen, so gering wie möglich zu halten. Für viele ist das Stoppen daher einfach keine Option. Trotzdem sind auch Vaper daran interessiert, die eigene Gesundheit zu schützen und die Risiken möglichst klein zu halten. In diesem Beitrag möchten wir uns diesem Wunsch im Detail widmen und die Frage klären, welche Maßnahmen das Vapen sicherer machen können, ohne das der Verwender zum Aufhören gezwungen wird. Mit den folgenden Tipps lässt sich die Gesundheitsgefahr vom Vapen minimieren.

1: Mehr Nikotin aber seltener Vapen

Das mag auf den ersten Blick nach einem sehr merkwürdigen Vorschlag klingen. In der Vaping Community entwickelt sich der Trend längst dahin, häufiger aber dafür mit einer höheren Menge Nikotin zu dampfen. Nachweislich benötigen aber die Vaper, die weniger Nikotin nutzen, deutlich höhere Mengen an E-Liquids und greifen auch deutlich häufiger zur E-Zigarette. Natürlich bedeutet häufiges Vapen nicht zwangsläufig langfristige Gesundheitsprobleme, geht es aber schlicht darum, das Risiko zu reduzieren, so sollte die Häufigkeit des Vapens reduziert werden. Mit je weniger Zügen am Tag man auskommt, umso sicherer für die eigene Gesundheit. Erhöht man die Nikotinmenge, stellt man sicher, dass man trotzdem ausreichend davon aufnimmt ohne dass das Dampfen unangenehm wird.

2: Modifikationen zur Temperatur-Kontrolle

Etliche technische Neuerungen tragen Tag für Tag dazu bei, potentielle Risiken für unsere Gesundheit zu reduzieren und sie entwickeln sich immer weiter. Ein gutes Beispiel für diesen Einsatzbereich solcher Technik ist die Temperatur-Kontrolle beim Vapen. Ein paar Studien haben feststellen müssen, dass es gelegentlich bei der Verwendung von E-Zigaretten zum Ausstoß einer großen Menge Formaldehyd kommen kann. Auch wenn es sich dabei nachweislich um Einzelfälle handelt, die im Alltag nicht unbedingt von Bedeutung sind, so ist es doch festzustellen, dass zu hohe Temperaturen in der E-Zigarette auch zu vermehrten chemischen Reaktionen führen. Das bedeutet, dass gefährliche oder schädliche Chemikalien bei einer höheren Temperatur auch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit entstehen können. Dieses Problem lässt sich mit einer einfachen Modifikation beheben, indem man eine Temperatur-Anzeige verwendet. Reduziert man die Maximaltemperatur des Coils, so kann man auch der ungewollten Chemikalienentstehung Einhalt gebieten. Die Temperaturkontrolle ermöglicht es dir, die ideale Vape-Temperatur zu finden, um das Vapen gleichzeitig angenehm und möglichst wenig schädlich zu gestalten.

3: Coils nicht einfach so entzünden

Werden die Coils befeuert ohne das E-Liquid vorhanden ist, nennt man das Dry Burning. Dies wird häufig gemacht, um zu testen, ob die Temperatur sich gut verteilt oder um den Coil von Rückständen zu reinigen. Erhitzt man den Coil, so erreicht dieser schnell eine sehr hohe Temperatur von über 700°C. Das kann langfristig den Effekt haben, dass sich Metall aus dem Coil löst und beim Dampfen später vom Körper aufgenommen wird. Es ist in Studien noch nicht bestätigt wurden, dass Dry Burning wirklich schädlich ist, aber da es sich so leicht vermeiden lässt, gibt es eigentlich keinen Grund, hier ein Risiko einzugehen.

4: Bestimmte Stoffe vermeiden

Unter Vapern kommt es bei diesem Thema immer wieder zu Auseinandersetzungen. Die Frage ist, wie sehr man sich beim Vapen über Stoffe wie Diacetyl und Acetyl sorgen sollte. Selbst wenn sich nicht genau sagen lässt, ob beim Dampfen ein kritisches Limit erreicht wird, so ist es doch sinnvoll, die Menge dieser Stoffe so gering wie möglich zu haben, da ein Zusammenhang zu Lungenschäden festgestellt werden konnte. Beide Stoffe kommen vor allem in Geschmacksstoffen vor. Natürlich enthalten diese Liquids immer noch nur einen Bruchteil der Menge an Diacetyl und Acetyl wie eine herkömmliche Zigarette und Vapen ist und bleibt die sicherere Option. Wer auf Nummer sicher gehen will, verwendet Liquids, die frei von Diacetyl sind oder schränkt die Verwendung von Liquids generell ein.

5: Nicht so viel Dampf erzeugen

Hier wiederholen wir uns höchstwahrscheinlich. Je mehr Dampf man als Vaper einatmet, desto höher ist auch das Risiko, dem man sich aussetzt. An dieser Stelle muss aber auch erwähnt werden, dass Vapen selbst in einer hohen Frequenz immer noch deutlich sicherer ist, als Rauchen. Selbst keinen unserer Tipps zu befolgen macht den Gebrauch der E-Zigarette immer noch deutlich gesünder. Trotzdem ist das von der E-Zigarette ausgehende Risiko am geringsten, wenn Sie diese so selten wie möglich verwenden. Je weniger Dampf eingeatmet wird, desto besser.

6: Nicht inhalieren während des Vapens

Ein interessanter Fakt über das Vapen ist, dass das meiste Nikotin tatsächlich im Mundraum und Rachen aufgenommen wird und nicht in der Lunge, wie es beispielsweise beim Rauchen der Fall ist. Aus diesem Grund ist der Anstieg der Nikotinlevel im Blut auch eher vergleichbar mit einem Nikotinpflaster. Für viele Menschen kann es daher eine interessante Option sein, den Dampf nicht komplett zu inhalieren, sondern einfach für eine Weile im Mund zu belassen, bevor er wieder ausgeatmet wird. Viele haben hier die Erfahrung gemacht, dass das besser funktioniert, wenn der Nikotinlevel im Liquid höher ist, aber hier muss höchstwahrscheinlich jeder selbst testen, wie er am besten klarkommt.

Mit diesem Beitrag wollen wir auf keinen Fall sagen, dass Vapen furchtbar ungesund ist, wenn man sich nicht an diese Tipps hält. Viele Punkte, die wir angesprochen haben, sind gar nicht als großes Risiko bestätigt sondern eher hypothetische Gefahren. Selbst wenn man das exakte Gegenteil von unseren Empfehlungen tut, bleibt Vapen noch gesünder als Rauchen. Aber wenn man für sich selbst entschieden hat, man möchte das Risiko minimal halten, so spricht nichts dagegen, die Tipps für sich selbst zu beherzigen. Solltest du noch Fragen zum Thema haben, kannst du dafür gern unsere Kontaktmöglichkeiten verwenden.