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Studie zeigt: Die meisten Menschen haben keine Ahnung vom Vapen

Beitrag aus Aktuelles Für Einsteiger Übersicht
10.05.2023 | Lesedauer: 10 Minuten

Kürzlich hat eine neue Studie in der Vape-Community wieder einmal für Furore gesorgt und die Aufmerksamkeit auf eine sehr traurige Begebenheit gelenkt. Gezeigt wurde nämlich, wie es bei der Kommunikation von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu wichtigen Themen immer wieder zu Verzerrungen kommt und wie diese Verzerrungen zu Unwissenheit oder sogar zu reellen Gesundheitsrisiken führen können. Die allgemeine Gesundheit ist ein wichtiges Thema, dass nun wirklich alle etwas angeht. Besonders der immer noch große Teil innerhalb der Bevölkerung, der regelmäßig zur Zigarette greift, stellt für sich selbst und seine Umgebung immer noch ein Risiko dar. Umso schockierender ist es da, durch eine Studie zu erfahren, dass in der Allgemeinheit immer noch eine große Ahnungslosigkeit vorherrscht oder die Menschen sogar kompletten Fehlannahmen unterliegen. Natürlich wird dieses wachsende Problem, dass vor allem von den Ergebnissen dieser Studie unterstrichen wurde, von all den sonst so lautstarken Vaping-Gegnern schlicht ignoriert und todgeschwiegen, während es sich langsam zum Problem entwickelt. In diesem Beitrag möchten wir aus diesem Grund ein paar grundlegende Dinge klären, um dieser Unmenge an kursierenden Fehlinformationen entgegenzuwirken. Zunächst möchten wir einen Blick darauf werfen, als wie gefährlich die E-Zigarette von der Allgemeinheit eingeschätzt wird und wo genau hier Fehlinformationen zum Tragen kommen. Diese möchten wir dann zurückverfolgen und uns der Frage widmen, woher Fehlinformationen überhaupt stammen. Interessant wird es, wenn wir uns den jährlich verursachten Schaden anschauen, der schlicht durch einen Mangel an richtigen Informationen entsteht. Zu guter Letzt haben wir ein paar Ideen gesammelt, die uns hoffentlich allen dabei helfen können, Menschen mit den korrekten Informationen zu versorgen, um diesen langfristig zu helfen.

Die Gefahr durch E-Zigaretten – So hoch schätzt sie die Allgemeinheit

Wenn Menschen in Studien und Umfragen darum gebeten werden, das Risiko von Tabakprodukten einzuschätzen, zeichnet sich hier meist schnell ein ziemlich deutliches Bild ab, besonders wenn es um die relativen Risiken im Verhältnis zwischen der herkömmlichen Zigarette und der E-Zigarette geht. Ein ähnliches Bild zeigt sich, werden Probanden danach gefragt, wie hoch das Suchtrisiko der Produkte ist. Für viele Vaper wird es sicher keine Überraschung sein, dass die Ergebnisse der Studien von Jahr zu Jahr mehr zeigen, wie wenig die Menschen tatsächlich über E-Zigaretten wissen. Während kurz nachdem die E-Zigarette auf den Markt kam, noch viele Menschen in der Lage waren, sie als weniger schädlich als die normale Zigarette einzuschätzen, ließ das in jedem Jahr nach. Die Menschen, die die E-Zigarette als ebenso schädlich oder sogar schädlicher einschätzen, nehmen zu, ebenso wie die Nummer derer, die ganz offen sagen, dass sie diese Frage nicht beantworten können. Wie gefährlich es ist, wenn mehr als ein Drittel fälschlicherweise annimmt, die E-Zigarette sei ebenso gefährlich wie die normale Zigarette, lässt sich bereits erahnen. Die Umfrage bezüglich der Suchtgefahr zeigt einen ähnlichen Trend und auch hier ist die Unsicherheit und die offensichtliche Auswirkung von Fehlinformationen gut zu erkennen.

Woher kommt diese Menge an Fehlinformationen?

Um hier eins noch einmal klarzustellen: Vapen ist deutlich gesünder als das Rauchen normaler Zigaretten und reduziert die Risiken für die eigene Gesundheit um wenigstens 95%. Mehr Informationen dazu, findest du beispielsweise hier oder hier. Während natürlich auch Argumente gegen die E-Zigarette gefunden werden können, kann doch dieser Vorteil für die Gesundheit von Rauchern auf keinen Fall ignoriert werden. Selbst in kritischen Auseinandersetzungen kann am Ende nicht verleugnet werden, dass E-Zigaretten nicht mal im Anlass so gefährlich sind wie normale Zigaretten. Will man auch nur versuchen, rational über das Thema zu diskutieren, muss dieser Fakt erst einmal akzeptiert werden. Trotzdem gibt es Gründe dafür, warum so viele Menschen ein falsches Bild von der Technik rund um das Dampfen haben:

1: Auseinandersetzungen in den Medien

Wann immer eine neue Studie rund über E-Zigaretten erscheint, ist sie für Medien wie Onlineportale, Zeitungen aber auch das Fernsehen ein gefundenes Fressen, denn die Redakteure wissen genau, dass sich mit dem Thema Leser und Zuschauer ziehen lassen. Um das noch stärker zu forcieren wird hier darüber hinaus schon in den Überschriften mit übertriebenen Formulierungen gearbeitet. Oftmals wird die Studie auch einfach fehlinterpretiert. Wer sich intensiver mit dem Thema beschäftigt, erkennt schnell, dass Themen oftmals schlecht recherchiert oder zu eilig abgefertigt worden. Trotzdem nehmen sich nur die wenigsten Menschen die Zeit, tatsächlich die Quellen dieser Informationen zu lesen, sondern verlassen sich schlichtweg darauf, dass es schon stimmen mag, was irgendwo geschrieben steht. Viele Menschen bauen ihr Wissen über E-Zigaretten aus reißerischen Überschriften auf, ohne einen tatsächlichen Fakt zu kennen.

2: Die Betrachtung des absoluten Risikos anstelle des relativen Risikos

Den Fokus auf das absolute Risiko vom Vapen zu legen, ist an sich schon sehr gefährlich. Natürlich birgt der Konsum eines solchen Genussmittels Risiken für die Konsumenten, genauso wie beinahe alles vom Autofahren bis zum Glas Wein am Abend nicht ohne Risiken einhergeht. Was allerdings viel relevanter ist, ist die relative Gefahr der E-Zigarette im Vergleich zum herkömmlichen Rauchen. Auch hier wird von den Medien sehr viel falsch gemacht und viele Fehlinformationen werden gestreut. Findet eine Studie beispielsweise heraus, dass einige E-Liquids eine potentiell gefährliche Menge an Diacetyl enthält, wird das in den Medien stark aufgebauscht, ohne in Betracht zu ziehen, dass die Menge dieses Stoffes in normalen Zigaretten circa 100-250% höher ist. Die Aussage, Geschmacksstoffe für E-Zigaretten seien gefährlich, könnte bei Rauchern zu der fehlerhaften Annahme führen, Vapen sei ebenso schädlich wie Rauchen. Aus diesem Grund ist vor allem eine Berichterstattung über die relativen Risiken sinnvoll. Denn am Ende geht es darum, möglichst vielen Rauchern eine gesündere Alternative zu schaffen.

3: Ungerechtfertigter Fokus auf seltene Unfälle

Eine andere potentielle Quelle für so viele Fehlinformationen bei den Menschen ist der Fokus innerhalb der Medien auf die seltenen Unfälle, die im Kontext von der Verwendung von E-Zigaretten geschehen. Betrachtet man dieses Phänomen einmal ganz neutral, so ist es überaus unwahrscheinlich, dass beispielsweise über einen Raucher, der mit der Zigarette im Mund eingeschlafen ist und dabei sein Haus abgebrannt hat, irgendwo außerhalb lokaler Zeitungen berichtet wird. Kommt es stattdessen irgendwo zu einem Unfall mit einer E-Zigarette wie einem explodierenden Akku, erfährt man darüber von allen Seiten. Dabei ist auch hier wieder die Differenz zwischen dem absoluten Risiko und dem relativen Risiko zu sehen. Die Anzahl der jährlichen Unfälle mit E-Zigaretten liegt weltweit unter tausend und sinkt mit jedem Jahr weiter ab, während es unzählig viel mehr Unfälle gibt, die von der herkömmlichen Zigarette ausgehen. Darüber wird allerdings nicht in dem Maße berichtet, hauptsächlich, weil es einfach zu viele wären, um wirklich darum zu berichten.

Welcher Schaden wird durch diese Fehlinformation angerichtet?

Würde man an dieser Stelle mit reißerischen Aussagen arbeiten wollen, so wäre es nicht völlig falsch zu sagen, dass die Fehlinformationen in der Bevölkerung Raucher tötet. Natürlich ist es am Ende immer noch das Rauchen selbst, das für den Tod vieler Menschen sorgt und niemand zwingt diese Menschen, zur Zigarette zu greifen. Studien haben aber auch gezeigt, dass diejenigen Menschen, die den Unterschied zwischen dem relativen Risiko von E-Zigaretten und normalen Zigaretten verstehen, mit sehr viel höherer Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft auf die gesündere Alternative umsteigen. Raucher, die wissen wie viele Vorteile die E-Zigarette haben, wenn sie versuchen mit dem Rauchen aufzuhören, denen gelinkt das rauchfreie Leben mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit. Die meisten Raucher, die noch nie eine E-Zigarette probiert haben, glauben mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass Vapen ebenso schädlich oder sogar schädlicher als Rauchen und sie sind besorgt, tatsächlich umzusteigen. Viele Raucher, die die E-Zigarette schon einmal probiert haben, aber dennoch weiterhin rauchen geben in Studien an, dass sie besorgt sind, um die elektronische Zigarette auch wirklich sicher bei der Verwendung sei. Diese Erkenntnisse, die durch Studien gewonnen wurden, sind wirklich erschreckend und sollten für jeden aufrüttelnd wirken. Aber wie können wir diese Fehlinformationen stoppen?

Ist es möglich, Fehlinformationen zu stoppen?

Nicht nur in Deutschland sind so viele Fehlinformationen im Umlauf, auch in den USA oder Großbritannien zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Allerdings ist ersichtlich, dass es in England, in dem durch die Medien ein positiveres Bild der E-Zigarette gezeichnet wird, der prozentuale Anteil fehlinformierter Erwachsener geringer ist. Dies zeigt vor allem, dass öffentliche Informationen eben doch einen Unterschied machen können, vor allem wenn glaubhafte Quellen wie Organisationen sich dazu äußern. Dann kann selbst die eine oder andere reißerische Schlagzeile eines Journalisten nicht mehr so großen Schaden anrichten. Geht es darum, was man als Einzelperson tun kann, so gibt es hier leider keine einfache Antwort. Das einzige, was man sich immer wieder vornehmen sollte ist, Informationen in den Medien kritisch gegenüberzustehen und diese auch mal zu hinterfragen. Im Dialog mit überzeugten Vaping-Gegnern macht es Sinn, den Punkt mit dem relativen Risiko der E-Zigarette zu erklären oder diese auf tatsächliche Studien zu verweisen, die oftmals mehr bewirken als einfache Aussagen eines Vapers. In diesen Zeiten in denen versucht wird, mit der Gesundheit von Menschen Schlagzeilen zu generieren, gilt es, pragmatisch zu sein und den Fokus auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu setzen und nicht auf Panikmache. Auch wenn es wohl noch lange dauern wird, bis die Berichterstattung über Tatsachen berichten wird, sollten diejenigen, die über tatsächliche Informationen verfügen, sich davon nicht den Mund verbieten lassen.

Wir hoffen, dass wir mit diesem Beitrag ein wenig informieren konnten, woher der schlechte Ruf der E-Zigarette rührt und warum das so gefährlich ist. Hast du jetzt auch Interesse daran, endlich mit dem Rauchen aufzuhören? Hier findest du weitere Informationen und hier haben wir das optimale Einsteigermodell für dich. Bei Fragen kannst du dich natürlich jederzeit an uns wenden.